Ihr Urlaubszuhause in Zittau


Kultur in und um Zittau

 

Sehenswürdigkeiten

  • Fastentücher, Zittau: Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Zittau gehören zwei in Deutschland einzigartige Fastentücher. Das Große Zittauer Fastentuch von 1472 erzählt in 90 Bildern die Geschichte Gottes mit den Menschen. Das Kleine Zittauer Fastentuch von 1573 zeigt die Kreuzigung Christi, umrahmt von 30 Symbolen seiner Passion.
  • Epitaphienschatz, Zittau: Der „Zittauer Epitaphienschatz“ ist die größte Sammlung von Bildepitaphien im mittel- und ostdeutschen Raum. Die Bildwerke geben einen Einblick in die Glaubensvorstellungen der evangelisch-lutherischen Bürgerschaft Zittaus nach Einführung der Reformation. Ein Epitaph (von griechisch ἐπιτάφιον bzw. lateinisch epitaphium, „zum Grab gehörend“) ist eine Gedenktafel, die einem Verstorbenen bzw. seiner Familie gewidmet wurde. Die Epitaphien wurden in den Innenräumen der Kirchen aufgehängt oder aufgestellt.
  • Historische Innenstadt Zittau: Die Zittauer Innenstadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, von denen besonders der Marktplatz mit dem imposanten Rathaus, das siebenstöckige Salzhaus von 1511, barocke Brunnen, das ehemalige Franziskanerkloster und die Fleischerbastei mit Blumenuhr am Grünen Ring hervorzuheben sind.


  • GÖRLIWOOD, Görlitz: Aufgrund der gut erhaltenen Bauwerke aus den unterschiedlichsten Zeitepochen gilt Görlitz als äußerst wandelbarer Drehort und verkörperte im Film schon Städte wie New York, Paris, Frankfurt oder Heidelberg. Görlitz lockt seit Jahren internationale Filmcrews an. Mehr als 100 Filme- und Fernsehprojekte sind seit den 1950er Jahren in der Stadt entstanden, darunter auch zahlreiche Hollywoodproduktionen.
  • Burg und Kloster Oybin: Die romantischen Klosterruine auf dem Oybin ist die bekannteste Sehenswürdigkeit des Zittauer Gebirges. Es ist ein Kleinod der europäischen Geschichte und ein einzigartiges Ensemble aus Natur und Architektur.
  • Kloster St. Marienthal: Eine Zisterzienserinnen-Abtei in der sächsischen Oberlausitz. Es ist das älteste Frauenkloster des Ordens in Deutschland, das seit seiner Gründung ununterbrochen besteht.


  • Herrnhut: 2016 wurde Herrnhut der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen. Dies ist ein Ehrentitel für europäische Städte, die in der Geschichte der von Martin Luther und anderen evangelischen Theologen angestoßenen kirchlichen Reformation eine bedeutende Rolle gespielt haben. Herrnhut ist in weiter Welt ein Begriff geworden als Ausgangspunkt einer ausgedehnten Missionstätigkeit, die bereits 1732 begann. Die Herrnhuter Brüdergemeine, heute in vier Kontinenten beheimatet, hat weltweit kirchen- und kulturgeschichtliche Bedeutung.
  • Haus Schminke, Löbau: Das Bauhausjuwel von Hans Scharoun zählt weltweit zu den vier wichtigsten Wohnhäusern der klassischen Moderne.
  • Gedenkstätte Bautzen: Im Gebäude des ehemaligen „Stasi-Knastes“ Bautzen II beffindet sich heute eine Gedenkstätte.
  • König-Friedrich-August-Turm, Löbau:  Der auf dem Löbauer Berg stehende Turm ist der einzige noch erhaltene gusseiserne Aussichtsturm in Europa und wahrscheinlich der älteste gusseiserne Turm überhaupt.


  • Via Sacra: Die Via Sacra vernetzt 20 herausragende sakrale Bauwerke und Kunstschätze in der trinationalen Euroregion Neisse-Nisa-Nysa.
  • Umgebindeland: Die einmalige Volksbauweise der Umgebindehäuser findet sich nur in der Oberlausitz, der Sächsischen Schweiz und im angrenzenden schlesischen und nordböhmischen Gebiet.
  • Bad Liebwerda: tschechisch Lázně Libverda ist ein Kurort mit Heilquelle, im malerischen Vorland des Isergebirges. Die historischen Kolonaden und die klassizistischen Pavillions geben dem Ort seine schlichte Eleganz. Anders als in den bekannten Kurorten wie Franzens- oder Marienbad, waren es weniger die Adligen, die ins Isergebirge reisten. Stattdessen kamen Dichter und Künstler wie der Komponist Carl Maria von Weber, Josef Jungmann, Franz Kafka und Alexander Humboldt. Eben alle, die statt Mondänität wahre Abgeschiedenheit und Erholung suchten. Das Mineralwasser aus der ältesten Quelle – „Gottes Wasser“ genannt – nahmen sogar Heerführer mit in die Schlacht.
  • Schloss und Burg Frýdlant: Die ursprünglich gotische Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem ausgedehnten Renaissanceschloss mit prachtvoller Verzierung und Sammlungen von unermesslichen historischen und künstlerischem Wert umgebaut. Historisch wertvoll sind auch die Häuser vor der Burg. Bereits 1800 wurde auf dem Schloss das erste Burg- und Schlossmuseum in Mitteleuropa eröffnet. Frýdlant zählt zu den bedeutendsten und von den Touristen meistbesuchten historischen Objekten Tschechiens.



Museen

  • Museum Kirche zum Heiligen Kreuz: Im Museum Kirche zum Hl. Kreuz befindet sich seit 1999 das Große Zittauer Fastentuch in der größten Museumsvitrine der Welt (Guinness-Buch der Rekorde). 
  • Deutsches Damast- & Frottiermuseum, Großschönau: Großschönau nimmt in der Oberlausitzer Textiltradition eine besondere Stellung ein. Hier begann man 1666, Damast zu weben. Diese Kostbarkeit verbreitete sich über ganz Europa. Im Jahre 1856 wurde in Großschönau der erste Frottierwebstuhl in Betrieb genommen. Beides wird bis heute aktiv betrieben.
  • Motorrad- und Technikmuseum: Schwerpunkt der Ausstellungen ist der Fahrzeugbau in der Oberlausitz, vor allem die von Gustav Hiller 1888 gegründeten PHÄNOMEN- und späteren ROBUR-Werke in Zittau. Eine Palette von Phänomen- Fahr- und Leichtmotorrädern setzt hier regionale Akzente.
  • Kulturhistorisches Museum Görlitz: Das Kulturhistorische Museum Görlitz bewahrt seit fast 150 Jahren die materielle und geistige Geschichte der östlichen Oberlausitz. Das klassische Mehrspartenmuseum präsentiert im Barockhaus Neißstraße 30, im Kaisertrutz und im Reichenbacher Turm regionale Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, bildende und angewandte Kunst sowie Wissenschaftsgeschichte. Zugleich ist das städtische Museum die wichtigste Forschungseinrichtung zur Geschichte der östlichen Oberlausitz und der benachbarten Landschaften.
  • Erlichthof - Ein lebendiges Museumsdorf am Ortsrand von Rietschen: Schrotholzhäuser waren die typischen Wohngebäude der nördlichen Oberlausitz. 1991 hatte man begonnen einige dieser altehrwürdigen Zeitzeugen in das Teichgebiet bei Rietschen umzusetzen. Mittlerweile ist eine stattliche Siedlung entstanden.

    Mit der Zeit war wieder Leben in die alten Gebäude eingezogen. Neben dem als Museum dienenden Erlichthof gibt es mittlerweile zahlreiche weitere Häuser, die funktionell genutzt werden. So zum Beispiel als Töpferei, Webhaus, Glasstübchen und Hofladen. Hier kann man auch vielfältigen kreativen Betätigungsmöglichkeiten nachgehen.

  • Sorbisches Museum, Bautzen: Das Sorbische Museum, beffindet sich im Salzhaus auf der Ortenburg in Bautzen. Mit circa 23.000 inventarisierten Positionen ist es die bedeutendste museale Einrichtung zur Kultur und Geschichte der Sorben.


Theater

  • F. X. Šalda-Theater, Liberec: Eines der ältesten Theater in der Tschechischen Republik. Seine Geschichte beginnt im Jahre 1883. Gegenwärtig besitzt das Theater in Liberec 3 professionelle Ensemble – das Schauspiel, die Oper und das Ballett
  • Sommertheater des  G-H-T, Klosterhof Zittau, Waldbühne Jonsdorf, Stadthallengarten Görlitz: Mai bis September


Kino


Programmkinos

 


Veranstaltungen

Mai

  • Neisse-Film-Festival: Das Neiße Filmfestival ist das einzige Filmfestival in Deutschland, welches ein grenzüberschreitendes Programm gleichzeitig in drei Ländern zeigt. Neben dem Wettbewerb für Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme werden außerdem spezielle Filmreihen, sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Lesungen, Ausstellungen, Konzerten und weiteren Veranstaltungen präsentiert.  
  • Mönchszüge Oybin: Mit einfühlsamen Worten und a-capella Chorgesang werden die Besucher mit der Geschichte der einst im Kloster lebenden Cölestinermönche vertraut gemacht. Die Mönche ziehen bei romantischer Bergbeleuchtung im Fackelschein über den Berg Oybin.  
  • Trinationales Theaterfestival J-O-Ś, Zittau: Die beiden J-O-Ś Partnertheater, das Teatr im. Cypriana Kamila Norwida aus Jelenia Góra und das Divadlo F. X. Šaldy aus Liberec, werden ihre Ensembles zum Festival nach Zittau schicken und viele weitere große und kleine Häuser aus Polen und der Tschechischen Republik werden ihnen dabei folgen. Außerdem wird sich wie in jedem Jahr ein weiteres Gastland auf der Bühne präsentieren.
  • Spectaculum Citavia, Zittau: Für einen Abend verwandelt sich die Zittauer Innenstadt in ein Meer aus edlen Herrschaften und Burgfräuleins, Gauklern und Zauberinnen, Fabelwesen und außergewöhnlichen Fußvolk.
  • Tag des offenen Umgebindehauses: Über 100 Umgebindehäuser können zum Tag des offenen Umgebindehauses besichtigt werden. Zusätzlich finden zahlreiche Veranstaltungen und Ortsführungen zu Umgebindehäusern statt. 
  • GHT Sommertheater, Zittau/Jonsdorf/Görlitz: Das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau bietet jedes Jahr ein breites Open-Air-Programm an. Drei Spielstätten locken mit einem spannenden Unterhaltungsangebot. 


Juni


Juli

  • Internationales Straßentheaterfestival ViaThea, Görlitz/Zgorzelec: Für drei Tage verwandeln sich die Straßen und Plätze der Europastadt Görlitz/Zgorzelec in eine große Theaterbühne unter freiem Himmel und werden zum Treffpunkt der Kulturen. Das ViaThea ist ein Ort der Begegnungen für Künstler und Zuschauer verschiedener Nationalitäten.
  • Schlesischer Tippelmarkt, Görlitz: Der Schlesische Tippelmarkt überrascht mit einer beeindruckenden Vielfalt. Töpferwaren von mehr als 70 Handwerkern. Ganz gleich ob Dekorationsartikel oder Gebrauchsgegenstände, alle Waren sind in den unterschiedlichsten Stilrichtungen zu finden. Darüber hinaus gibt es allerlei Gastlichkeit, heitere Lebensart und vielseitige schlesische Bräuche in Form von Liedern, Marktmusikanten oder Volks-und Trachtentänzen.

 


August

  • Historik Mobil, Jonsdorfer Oldtimertage, Lückendorfer Bergrennen: Auf Schiene und Straße sieht man am ersten Augustwochenende zahlreiche Fahrzeugraritäten der sächsischen Verkehrsgeschichte. Quasi ein lebendiges Verkehrsmuseum – die Historik Mobil. Besondere Lok- und Wagengarnituren sind an dem Wochenende im Dauereinsatz auf allen Streckenästen der Zittauer Schmalspurbahn. Die Jonsdorfer Oldtimertage präsentieren Straßenfahrzeuge, Bulldogs, Lkws und Feuerwehren am Bahnhof und am Gemeindeamt im Kurort Jonsdorf. Auf der ältesten Naturrennstrecke werden beim Lückendorfer Bergrennen wieder zahlreiche bekannte Fahrzeuge aus der Motorgeschichte antreten.
  • O-SEE Challange, Olbersdorf: Cross-Triathlon-Sport auf höchstem Niveau begleitet von mitreißendem Rahmenprogramm. Die O-SEE Challenge bietet eine besondere Wettkampfatmosphäre für Elite-Athleten, Leistungs- und Freizeitsportler gleichermaßen auf aufregenden Strecken im, um und am O-SEE und Zittauer Gebirge.  
  • Internationale Musikfestival Lípa Musica: Das Musikfestival findet in unterschiedlichen Kirchen und Konzertsälen rund um Česká Lípa/Böhmisch Leipa, Liberec/Reichenberg sowie im benachbarten Sachsen statt. Das Angebot umfasst Kammermusik, sowie Barockorchester bis hin zu Tanzprojekten.  Das Festival entwickelte sich in seiner Geschichte von einem örtlichen Festival der geistlichen Musik zu einem bedeutenden Kulturereignis der nordböhmischen Region.
  • Altstadtfest, Görlitz: Die Europastadt Görlitz-Zgorzelec feiert an beiden Ufern der Neiße, eines der schönsten und größten Volksfeste der Region. 
  • Kommen und Gehen“ – Das Sechsstädtebundfestival: Das „Kommen und Gehen“ ist ein Klassik-, aber kein klassisches Musikfestival! Es ist Tummelplatz für lautes und mächtiges, virtuoses und rasantes, stilles und kleines Musizieren. Ob als Bühne oder Begegnungsraum, Laboratorium oder Schatzkammer sucht es die Kooperation zwischen Popkultur und klassischer Musik


September

  • Mandau-Jazz-Festival: Jazz erleben in seiner schönsten Art in den unterschiedlichsten Spielstätten entlang der Mandau.
  • Tag des offenen Denkmals, Zittau, Liberec: Jedes Jahr am zweiten Wochenende im September  öffnen historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen.
  • Mönchszüge Oybin


Oktober


November

Dezember

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